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Reise in die Westlichen Pyrenäen vom 2. bis 7. Oktober 2017

Die Fahrt in die Pyrenäen näher rückt,
der Zeitpunkt gewählt – ganz geschickt.
Kurz nach dem Ersten – die Rente war schon auf der Bank,
das Geld für die Reise war da – Gott sei Dank!
Traditionell ging's dann los, so wie ihn jeder kennt
wurden wir herzlich begrüßt von unserem Präsident.
Dann gab's den Stopp – beliebt bei uns allen,
das Frühstück – mit Bretzeln, Croissant und Berliner Ballen!

Bild 1 - Frühstück

Dann wurd' uns erklärt, muss 'mal jemand auf's Klo
ruft er SOS – descanso biologico!
Der Duft im Bus – sehr penetrant
so irgendwie war der sehr bekannt.
Bei Gesprächen im Vorbeigehen haben wir es gerochen,
aus einigen Poren kam der Knoblauch gekrochen.
Wir haben dieses Schicksal angenommen
und sind gut in Zaragoza angekommen!
Die Kathedrale – Virgen de la Pilar,
war schon beeindruckend mit dem großen Alabaster-Altar.

Bild 2 - Zaragossa

Stadtrundfahrt – die Moderne – von der Weltausstellung 2008 -
hat auf Alle einen großen Eindruck gemacht.
Doch dann forderte der Körper sein Recht -
nach fast 14stündiger Reise war es einigen vor Hunger fast schlecht.
Das 4-Sterne-Hotel gab alles, la Cena und Wein waren perfekt,
bei lockeren Gesprächen, viel leeren Flaschen hat es allen geschmeckt.

Ein gutes Nächtle – mit kleiner Mahnung an die Knoblauchexperten: seid bitte so nett,
ab morgen bitte keine Knoblauchdröhnung, dann gingen wir alle müde und zufrieden ins Bett.

Am nächsten Tag ging's weiter im Programm
wir waren pünktlich – alle Aleman.
Eine Messe in der Kathedrale, ein kleiner Rundgang schloss sich an,
dann zum Bus und los ging's Richtung San Sebastian.
Nebel und Nieselregen hat unsere Orga nicht irritiert,
in spanischer Geschwindigkeit wurde improvisiert.
Im Bus über Kopfhörer haben wir der Führung gelauscht,
vorbei an der Promenade, wo der Atlantik rauscht.

Bild 3 - San Sebastian

Mittags die Stärkung in einer Tapas-Bar
dazu ein Gläschen Wein, das ist doch klar.
Damit wir dann auch noch Kalorien verbrennen
zu Fuß zum Bus, ganz langsam, nur nicht rennen.
Die Fahrt durch herrliche Landschaft bei strahlendem Sonnenschein,
fanden wir uns zufrieden im Hotel wieder ein.

Am anderen Morgen stand das nächste Highlight an,
die Pyrenäen und Frankreich waren dran.
Gleich im Gebirge ließ Werner es sich nicht nehmen,
uns allen zu helfen bei den Kreislaufproblemen!
Nach diesem „Einlauf“ im grünen Tann,
kam unser Fahrer in Hochform und hat gezeigt was er kann.
Durch Serpentinen und fast rechtwinkelige Gassen
ganz nah an den Abgründen, es war kaum zu fassen,
hat unser Carlos ganz sicher das Steuer geführt,
phänomenal – ganz herzlich und dankbar haben wir ihm applaudiert.

Bild 4 - Izpegui-Pass

Beim Grenzübergang – Izpegui-Pass, ein Panoramablick wie im Bilderbuch,
man kriegte vom Schauen nicht genug.
Dann ging's kurvig hinab durch verschlafene Örtchen und Gassen,
nach einem Rundgang wurden wir von Werner eingeladen zum „Französisch-Essen-fassen“!

Weiter nach Roncesvalles, wo die Jakobspilger starten,
um beim Wallfahren Heilung und Lösung persönlicher Probleme zu erwarten!
Das Vall de Erro hat uns ein Stück begleitet
und Carlos hat uns sicher zum Hotel geleitet.

Bild 5 - Roncevalles

Am nächsten Morgen sagte der Präsident: „Heute machen wir in Kultur“
alle waren gespannt – doch der 1. Halt war bei Carre four!
Doch der Sekt ist ja auch Kultur, wir profitieren alle davon,
schon ging es weiter zur Sierra Perdon!

Am Pilgerdenkmal haben wir Wind und Aussicht genossen
und zur Erinnerung für alle ein Gruppenfoto geschossen!

Bild 7 - Gruppenfoto

In Puenta la Reina, wo die Hauptrouten des Jakobsweges sich zum Camino verbinden
konnte man spüren was hier die Wallfahrer empfinden!
Ein Gang über die Puente la Reina ist ein Muss,

Bild 8 - Puete la Reina

mit vielen Eindrücken trafen wir uns alle wieder am Bus,
um zu erleben die nächste Station,
der Königspalast Olite mit fantastischer Aussicht war unser Lohn.

Der Freitag morgen uns zur Lumbier-Schlucht führte,
hier in der Schlucht man die Gewalt und die Kraft der Natur spürte.
Weiterhin Natur pur, was die Gegend und Landschaft uns hier gezeigt,
verschwenderische Schönheit, die in Erinnerung bleibt!

Bild 9 - Lumbier-Schlucht

Dann erhalten wir noch in voller Länge
die gregorianischen Kloster-Chorgesänge,
welche uns erinnern sollen bei allem Überfluss,
dann man auch einmal innehalten muss!

Bild 10 - Kloster Leyre

Nun liebe Leonore, lieber Werner,
die Reise von Euch organisiert war schon sehr bunt,
von Anfang bis Ende waren alle dabei, wir hatten keinen Schwund!

Eure Bereitschaft für uns kannte keine Grenzen,
so manche Flasche Wein mehr ließ unsere Augen glänzen,
und wenn Leonore mit den 50ern um sich schmiss,
uns Alle es fast von den Sitzen riss!!!

Im Namen aller sag' ich Euch beiden ganz herzlichen Dank,
die Eindrücke der Reise werden nachwirken recht lang!
Wenn auch die Reise war relativ kurz -
wir alle freuen uns auf und mit Euch auf den nächsten „Kassensturz“!!

DANKE! Clemens und Gitta Muhr

 Hier stellt Helmut für den DCCB seine Videos zur Verfügung  VideoPicasa